Ohne eine Kabel-Gaming-Maus mit neuester Technik, einem modernem Sensor und einer hervorragenden Ergonomie kommt beim Spielen am PC kaum Freunde auf. In unserer Testtabelle finden Sie insgesamt 17 empfehlenswerte Kabel-Gaming-Mäuse, von denen wir Ihnen die 5 besten Gaming-Mäuse mit Kabel fĂźr Spieler detailliert vorstellen. Vervollständigt wird unser Kabel-Gaming-Maus-Test durch Infos, worauf Sie beim Kauf einer Gaming-Maus, die Ăźber ein USB-Kabel mit dem Rechner kommuniziert, generell achten sollten. Â
Kabel-Gaming-Maus: die 17 besten Gaming-Mäuse mit Kabel
Alles zum Thema Gaming-Maus:
Auf unserer Themenseite zu Gaming-Mäusen finden Sie verschiedene Tests und Ratgeber â ob mit oder ohne Kabel, in Leichtbauweise oder von der beliebten Marke Razer.
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Die 5 besten Kabel-Gaming-Mäuse
Razer Basilisk V3
Mit der Razer Basilisk V3*, dem dritten Modell der bei Gamern beliebten Basilisk-Reihe, geben der Focus+ Sensor mit 26.000 Dpi und das Hyperscroll-Mausrad ihr DebĂźt. Die MĂśglichkeit, die Rasterung des Mausrads zu deaktivieren, gab es jedoch schon bei der Logitech G500/502. Mit der Hyperscroll-Technik der Basilisk V3 digitalisiert Razer dieses Feature nicht nur, sondern erweitert es auch mit funktionalen Extras.
Einerseits kĂśnnen Sie den Wechsel vom taktilen Modus zum widerstandsfrei drehenden Mausrad (Freilaufmodus) bei Razers Kabel-Gaming-Maus nun mit allen Maustasten ausfĂźhren. Andererseits nimmt dank der Smart-Reel-Funktion der Widerstand der Rasterung bei schneller Mausraddrehung ab. Zusätzlich beschleunigt die Option âScroll-Beschleunigungâ in der umfangreichen Software die Scroll-Geschwindigkeit bei schnellerer Raddrehung (Virtuelle Beschleunigung).Â
Mit dem mit 26.000 Dpi abtastenden Focus-Plus-Sensor, der Underglow-RGB-Beleuchtung am Boden und der jetzt nicht mehr optionalen Trigger-Taste spendiert Razer der Basilisk V3 im Vergleich mit der Basilisk V2 drei neue Extras. Die Kabel-Gaming-Maus erbt aber auch die optimale Ergonomie und Griffigkeit fĂźr alle Griffstile sowie die optimalen Druckpunkte der optischen Haupttastenschalter.Â
Mit der Razer Basilisk V3*, dem dritten Modell der bei Gamern beliebten Basilisk-Reihe, geben der Focus+ Sensor mit 26.000 Dpi und das Hyperscroll-Mausrad ihr DebĂźt. Die MĂśglichkeit, die Rasterung des Mausrads zu deaktivieren, gab es jedoch schon bei der Logitech G500/502. Mit der Hyperscroll-Technik der Basilisk V3 digitalisiert Razer dieses Feature nicht nur, sondern erweitert es auch mit funktionalen Extras.
Einerseits kĂśnnen Sie den Wechsel vom taktilen Modus zum widerstandsfrei drehenden Mausrad (Freilaufmodus) bei Razers Kabel-Gaming-Maus nun mit allen Maustasten ausfĂźhren. Andererseits nimmt dank der Smart-Reel-Funktion der Widerstand der Rasterung bei schneller Mausraddrehung ab. Zusätzlich beschleunigt die Option âScroll-Beschleunigungâ in der umfangreichen Software die Scroll-Geschwindigkeit bei schnellerer Raddrehung (Virtuelle Beschleunigung).Â
Mit dem mit 26.000 Dpi abtastenden Focus-Plus-Sensor, der Underglow-RGB-Beleuchtung am Boden und der jetzt nicht mehr optionalen Trigger-Taste spendiert Razer der Basilisk V3 im Vergleich mit der Basilisk V2 drei neue Extras. Die Kabel-Gaming-Maus erbt aber auch die optimale Ergonomie und Griffigkeit fĂźr alle Griffstile sowie die optimalen Druckpunkte der optischen Haupttastenschalter.Â
Die Hypershift-Funktion und ein Speicher fĂźr fĂźnf Profile sind ebenfalls vorhanden. Dazu kommt eine äuĂerst präzise Abtastung des von einer ARM-CPU unterstĂźtzen Pixart PMW 3399 (Focus+) auch bei 26.000 Dpi (HubhĂśhe: 0,9 mm).
- Hervorragende Ergonomie
- Druckpunkt der optischen Haupttastenschalter
- Sensorleistung bei 26.000 Dpi (HubhĂśhe nur 0,9 mm)
- Alle Einstellungen nur mit Synapse-3-Software
Razer Viper 8K
Die Razer Viper 8K* ist eine fĂźr den E-Sport entwickelte Kabel-Gaming-Maus mit einer sehr hohen Polling-Rate von 8.000 Hz. Hyperpolling nennt Razer die neue Technologie, bei der ein High-Speed-USB-Controller fĂźr eine Signalrate von 8.000 Hz mit einer minimalen EingabeverzĂśgerung von lediglich 0,125 Millisekunde verantwortlich ist. Ob die um den Faktor 8 verringerte Latenz der Razer Viper 8K spĂźrbar ist, bleibt ungewiss, messbar ist sie beispielsweise mit einem 360-Hz-Monitor.
Zusätzlich zu diesem Alleinstellungsmerkmal spendiert Razer der Viper 8K mit dem Focus+ Sensor (20.000 Dpi) und den optischen Haupttastenschaltern weitere technische Highlights. Dazu kommt eine umfangreiche Ausstattung, zu der eine RGB-Beleuchtung (Hecklogo, 10 Effekte), das Speedflex-Kabel, der Dpi-Knopf (Unterseite), die achsenÂsymmetrische Form sowie je zwei oberhalb der gummierten Seitenteile positionierte Zusatztasten mit sehr gutem Druckpunkt gehĂśren. Neben der optimalen Ergonomie und dem schnellen AuslĂśsen der optischen Tastenschalter Ăźberzeugt die Kabel-Gaming-Maus dank High-End-Sensor (Pixart PMW 3399) auch mit einer äuĂerst genauen und verzĂśgerungsfreien Abtastung mit einer geringen HubhĂśhe von 1,0 mm.
Die Razer Viper 8K* ist eine fĂźr den E-Sport entwickelte Kabel-Gaming-Maus mit einer sehr hohen Polling-Rate von 8.000 Hz. Hyperpolling nennt Razer die neue Technologie, bei der ein High-Speed-USB-Controller fĂźr eine Signalrate von 8.000 Hz mit einer minimalen EingabeverzĂśgerung von lediglich 0,125 Millisekunde verantwortlich ist. Ob die um den Faktor 8 verringerte Latenz der Razer Viper 8K spĂźrbar ist, bleibt ungewiss, messbar ist sie beispielsweise mit einem 360-Hz-Monitor.
Zusätzlich zu diesem Alleinstellungsmerkmal spendiert Razer der Viper 8K mit dem Focus+ Sensor (20.000 Dpi) und den optischen Haupttastenschaltern weitere technische Highlights. Dazu kommt eine umfangreiche Ausstattung, zu der eine RGB-Beleuchtung (Hecklogo, 10 Effekte), das Speedflex-Kabel, der Dpi-Knopf (Unterseite), die achsenÂsymmetrische Form sowie je zwei oberhalb der gummierten Seitenteile positionierte Zusatztasten mit sehr gutem Druckpunkt gehĂśren. Neben der optimalen Ergonomie und dem schnellen AuslĂśsen der optischen Tastenschalter Ăźberzeugt die Kabel-Gaming-Maus dank High-End-Sensor (Pixart PMW 3399) auch mit einer äuĂerst genauen und verzĂśgerungsfreien Abtastung mit einer geringen HubhĂśhe von 1,0 mm.
- 8000 Hz Polling-Rate (0,125 ms Latenz)
- Optimale Ergonomie und fßr Rechts- und Linkshänder geeignet
- Optische Schalter fĂźr Haupttasten mit perfektem Druckpunkt
- Keine
Roccat Kone XP
Mit ihrer räumlich wirkenden 3D-Beleuchtung, die der Roccat Kone XP* eine besonders ansprechende äuĂere Erscheinung verleiht, sticht Kabel-Gaming-Maus aus der Masse der Modelle mit RGB-Licht hervor. Unterhalb des durchscheinenden Gehäuses befinden sich acht Lichtleiter, die von 22 LEDs bunt illuminiert werden und fĂźr die in der Swarm-Software fĂźnf Lichttricks sowie der AIMO-Effekt bereitstehen. Die Roccat Kone XP kann aber mehr als ânurâ besonders gut auszusehen.
Die Rechtshändermaus bietet Spielern auch eine Ausstattung, die keine Wßnsche offenlässt. Deren HÜhepunkte sind die Easy-Shift-Funktion, das bunt leuchtende 4D-Mausrad, eine fßnfstufige Dpi-Umschaltung und ein Speicher fßr fßnf Profile sowie Makros. Letztere werden auch ohne Installation der gewohnt umfangreichen Software abgespielt. Dazu kommen mit dem Roccat Owl Eye (Pixart PAW 3370/19.000 Dpi) ein moderner Sensor, dem eine ARM-CPU zur Seite steht. Die kßmmert sich um die Dpi-Kalibrierung, das Angle-Snapping, die Debounce-Time (Extratasten) und die Lift-Off-Distanz. Da Roccat fßr die XP-Variante das legendäre Kone-Gehäusedesign ßbernimmt, bietet die mit einer ausgeprägten Daumenablage bestßckte Kabel-Gaming-Maus eine optimale Ergonomie fßr alle Griffstile.
Mit ihrer räumlich wirkenden 3D-Beleuchtung, die der Roccat Kone XP* eine besonders ansprechende äuĂere Erscheinung verleiht, sticht Kabel-Gaming-Maus aus der Masse der Modelle mit RGB-Licht hervor. Unterhalb des durchscheinenden Gehäuses befinden sich acht Lichtleiter, die von 22 LEDs bunt illuminiert werden und fĂźr die in der Swarm-Software fĂźnf Lichttricks sowie der AIMO-Effekt bereitstehen. Die Roccat Kone XP kann aber mehr als ânurâ besonders gut auszusehen.
Die Rechtshändermaus bietet Spielern auch eine Ausstattung, die keine Wßnsche offenlässt. Deren HÜhepunkte sind die Easy-Shift-Funktion, das bunt leuchtende 4D-Mausrad, eine fßnfstufige Dpi-Umschaltung und ein Speicher fßr fßnf Profile sowie Makros. Letztere werden auch ohne Installation der gewohnt umfangreichen Software abgespielt. Dazu kommen mit dem Roccat Owl Eye (Pixart PAW 3370/19.000 Dpi) ein moderner Sensor, dem eine ARM-CPU zur Seite steht. Die kßmmert sich um die Dpi-Kalibrierung, das Angle-Snapping, die Debounce-Time (Extratasten) und die Lift-Off-Distanz. Da Roccat fßr die XP-Variante das legendäre Kone-Gehäusedesign ßbernimmt, bietet die mit einer ausgeprägten Daumenablage bestßckte Kabel-Gaming-Maus eine optimale Ergonomie fßr alle Griffstile.
Weitere Pluspunkte sammelt die Roccat Kone XP mit ihren Haupttasten, die Ăźber einen ausgezeichneten, knackigen Druckpunkt verfĂźgen. Der Roccat-Owl-Eye-Sensor Ăźberzeugt mit einer sehr hohen Präzision auch im Grenzbereich von 19.000 Dpi sowie einer äuĂerst geringen und lediglich messbaren Latenz.  Â
- Ausstattung (u. a. 11 Tasten, Easy-Shift-Funktion, Makros)
- Sehenswerte RGB-Beleuchutng, optimale Ergonomie
- Perfekter Druckpunkt fĂźr die Haupt- und Extratasten
- Keine
Roccat Kone Pro
Ihre auffällige RGB-Beleuchtung unterhalb der beiden Haupttasten, fßr die sich per Swarm-Software Roccats AIMO-Modus oder fßnf weitere Effekte und Einstellungen zur Geschwindigkeit sowie Helligkeit festlegen lassen, macht die Roccat Kone Pro* zum Blickfang. Schaut man genauer hin, entdeckt man jedoch, dass auf der Oberseite in der Nähe des optimal einrastenden Scrollrads aus Alu anders als bei den Vorgängermodellen der Dpi-Schalter fehlt. Den platziert Roccat auf der Unterseite der Kabel-Gaming-Maus und er kann auch als Profilwahltaste (fßnf Profile speicherbar) genutzt werden. Dabei fehlt jedoch ein optisches Feedback durch die Beleuchtung.
Die Ausstattung der trotz ihres Akkus 75 g leichten Kabel-Gaming-Maus, zu der die Easy-Shift-Funktion, eine ARM-CPU und ohne Software aufrufbare Makros gehÜren, ist ßppig. Die geschrumpfte Kone-Form sorgt fßr eine perfekte Ergonomie beim Palm- und Claw-Grip. Der Druckpunkt der Haupttasten ist dank ihrer optischen Schalter optimal und die Sensorik ist ebenfalls erstklassig. Der Owl-Eye-19K-Sensor beeindruckt mit seiner hohen Präzision bei 19.000 Dpi und einer niedrigen Lift-Off-Distanz von 0,9 mm.
Ihre auffällige RGB-Beleuchtung unterhalb der beiden Haupttasten, fßr die sich per Swarm-Software Roccats AIMO-Modus oder fßnf weitere Effekte und Einstellungen zur Geschwindigkeit sowie Helligkeit festlegen lassen, macht die Roccat Kone Pro* zum Blickfang. Schaut man genauer hin, entdeckt man jedoch, dass auf der Oberseite in der Nähe des optimal einrastenden Scrollrads aus Alu anders als bei den Vorgängermodellen der Dpi-Schalter fehlt. Den platziert Roccat auf der Unterseite der Kabel-Gaming-Maus und er kann auch als Profilwahltaste (fßnf Profile speicherbar) genutzt werden. Dabei fehlt jedoch ein optisches Feedback durch die Beleuchtung.
Die Ausstattung der trotz ihres Akkus 75 g leichten Kabel-Gaming-Maus, zu der die Easy-Shift-Funktion, eine ARM-CPU und ohne Software aufrufbare Makros gehÜren, ist ßppig. Die geschrumpfte Kone-Form sorgt fßr eine perfekte Ergonomie beim Palm- und Claw-Grip. Der Druckpunkt der Haupttasten ist dank ihrer optischen Schalter optimal und die Sensorik ist ebenfalls erstklassig. Der Owl-Eye-19K-Sensor beeindruckt mit seiner hohen Präzision bei 19.000 Dpi und einer niedrigen Lift-Off-Distanz von 0,9 mm.
- Druckpunkt der beiden Hauptasten (optische Schalter)
- Umfang/Bedienbarkeit der Software/Ergonomie
- Mausrad aus Aluminium
- Dpi-Schalter auf der Unterseite
Razer Deathadder V2
Die Deathadder V2 ist die neueste Version des erfolgreichsten Razer-Mausmodells. Die wichtigste technische Neuerung der Razer Deathadder V2* ist der als Focus+ bezeichnete Pixart PMW 3399. Der tastet mit 20.000 Dpi ab und beherrscht Technologien wie Motion Sync, die automatische Sensorkalibrierung oder eine fĂźr das Abheben und Aufsetzen der Maus getrennt einstellbare Lift-Off-Distanz. Bei den Haupttastenschaltern der Kabel-Gaming-Maus setzt Razer auch auf eine Eigenentwicklung und spendiert dem neuesten Deathadder-Modell dieselben optischen Taster, die in der Razer Viper (Ultimate) und Basilisk V3 (Ultimate) eingebaut sind.
Der Profilwahlknopf auf der Unterseite war beim Vorgänger Deathadder Elite jedoch noch nicht vorhanden. Dafßr erbt die Razer Deathadder V2 die RGB-Beleuchtung (Hecklogo und Mausrad, 10 Effekte per Chroma Software) sowie die Form mit ihren gummierten Griffmulden vom Vorgänger. So bietet die Deathadder-Neuauflage ebenfalls eine perfekte Ergonomie und optimale Griffigkeit. Die Tastendruckpunkte sind bei der Razer Deathadder V2 sogar noch einen Tick direkter und der High-End-Sensor der Kabel-Gaming-Maus beeindruckt mit einer minimalen HubhÜhe von 0,9 mm sowie seiner Latenzfreiheit und Präzision bei maximaler Abtastrate.
Die Deathadder V2 ist die neueste Version des erfolgreichsten Razer-Mausmodells. Die wichtigste technische Neuerung der Razer Deathadder V2* ist der als Focus+ bezeichnete Pixart PMW 3399. Der tastet mit 20.000 Dpi ab und beherrscht Technologien wie Motion Sync, die automatische Sensorkalibrierung oder eine fĂźr das Abheben und Aufsetzen der Maus getrennt einstellbare Lift-Off-Distanz. Bei den Haupttastenschaltern der Kabel-Gaming-Maus setzt Razer auch auf eine Eigenentwicklung und spendiert dem neuesten Deathadder-Modell dieselben optischen Taster, die in der Razer Viper (Ultimate) und Basilisk V3 (Ultimate) eingebaut sind.
Der Profilwahlknopf auf der Unterseite war beim Vorgänger Deathadder Elite jedoch noch nicht vorhanden. Dafßr erbt die Razer Deathadder V2 die RGB-Beleuchtung (Hecklogo und Mausrad, 10 Effekte per Chroma Software) sowie die Form mit ihren gummierten Griffmulden vom Vorgänger. So bietet die Deathadder-Neuauflage ebenfalls eine perfekte Ergonomie und optimale Griffigkeit. Die Tastendruckpunkte sind bei der Razer Deathadder V2 sogar noch einen Tick direkter und der High-End-Sensor der Kabel-Gaming-Maus beeindruckt mit einer minimalen HubhÜhe von 0,9 mm sowie seiner Latenzfreiheit und Präzision bei maximaler Abtastrate.
- Sehr gute Ausstattung
- Optimale Ergonomie und Druckpunkte Haupttasten
- Leistung Focus+ Sensor (u.a. 0,9 mm HubhĂśhe)
- Keine
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Welche Vorteile hat eine Kabel-Gaming-Maus?
Das stärkste Argument fĂźr eine Kabel-Gaming-Maus ist die Tatsache, dass diese Ăźber ihr Kabel mit USB-Typ-A- oder USB-Typ-C-Anschluss vom PC mit Strom versorgt wird. Eine Kabel-Gaming-Maus muss nie geladen werden, benĂśtigt keine Ladestation oder Batterien und ist damit jederzeit! einsetzbar. Es kommt nie zu Energieengpässen und gerade die Fans einer bunten Beleuchtung kĂśnnte diese bei einer Kabel-Gaming-Maus in voller Pracht und ohne die Helligkeit zu reduzieren, immer eingeschaltet lassen. Dazu kommt, dass Kabel-Gaming-Mäuse im Vergleich mit den kabellosen Modellen meist Ăźber die umfangreichere RGB-Beleuchtung verfĂźgen, da hier kein Energiemanagement notwendig ist. Â
Bei der Präzision der Abtastung gibt es schon seit Jahren keinen Unterschied mehr zwischen einer Kabel-Gaming-Maus und einer kabellosen Gaming-Maus. Das gilt auch fĂźr die Ăbertragung der Daten zum PC via 2,4-GHz-(Nano)-Receiver oder Bluetooth (LE), die genauso verzĂśgerungsfrei ausgefĂźhrt wird wie bei einer Kabel-Gaming-Maus. Bei der als Polling-Rate bezeichneten Frequenz der DatenĂźbertragung ist die Kabel-Gaming-Maus allerdings im Vorteil. Den 1.000-Hertz-Standard, bei dem 1.000 Signale in der Sekunde zum PC gesendet werden und die Latenz 1,0 ms beträgt, beherrschen kabellose Gaming-Mäuse schon seit mehreren Jahren.
Die mit der Razer Viper 8K eingefĂźhrte Hyperpolling-Technik mit 8.000 Hz, bei der 8.000 Abfragen in der Sekunde ausgefĂźhrt werden (Latenz: 0,125 ms), ist mit der schnurlosen Ăbertragungstechnik nicht realisierbar. Diese technische Innovation ist aber vorwiegend fĂźr E-Sportler und Profilspieler konzipiert und erfordert zusätzlich einen aktuellen Gaming-Monitor, der mit einer Bildwiederholfrequenz von 240 Hz oder 360 Hz darstellt.
AusfĂźhrliche Informationen rund um Technik, Griffstile und vieles mehr finden Sie in unserem groĂen Gaming-Maus-TestÂ

Was sind die wichtigsten Kriterien beim Kauf einer Kabel-Gaming-Maus?
Wenn Sie sich eine neue Kabel-Gaming-Maus gÜnnen mÜchten, sollte Sie auf die Ausstattung, die Eigenschaften und eine optimale und mithilfe der Software modifizierbare Abtastleistung des Wunschmodells achten. Bei der Ausstattung ist es zuerst einmal wichtig, dass Sie die angebotenen Features der Kabel-Gaming-Maus auch wirklich benÜtigen. Während Extras wie eine im Idealfall auf zwei Tasten verteilte Dpi-Umschaltung (Roccat Kone XP, Razer Basilisk V3), ein interner Speicher fßr Profile und Makros und mindestens zwei bis drei meist in der Griffmulde platzierte Sondertasten nicht verzichten. Wer dann auch noch eine besondere Optik wßnscht, der wählt eine Kabel-Gaming-Maus mit einer RGB-Beleuchtung, die wie im Falle der Roccat Kone XP besonders auffällig ist. Die bunte Beleuchtung kÜnne Sie zusätzlich fßr das optische Signalisieren der eingestellten Dpi-Stufe oder des gewählten Profils nutzen.
Optionale, aber nĂźtzliche Ausstattungsmerkmale einer empfehlenswerten Kabel-Gaming-Maus sind dagegen Dinge wie ein geringes Gewicht, eine Tastenverdoppelungsfunktion (Razer Hypershift/Roccat Easy Shift), ein Vier-Wege-Scrollrad mit besonderen Funktionen (4D-Scrollrad bei der Razer Basilisk V3) oder eine separate Profilwahltaste (Roccat Kone XT). Ein ebenfalls nicht zwingend notwendig, aber gerade fĂźr Vielspieler und E-Sportler von groĂem Vorteil sind optische Schalter fĂźr die beiden Haupttasten. Tastenschalter, die nicht durch einen elektrischen Kontaktschluss, sondern mithilfe einer Lichtschranke auslĂśsen, sind auf jeden Fall weniger anfällig gegen VerschleiĂ. AuĂerdem lĂśsen diese Taster gemessen noch ein paar Millisekunden schneller aus, als Schalter mit klassischer Technik.
Die beste Ausstattung und Technik hilft Ihnen aber nicht weiter, wenn Ihre gerade neu gekaufte Kabel-Gaming-Maus nicht optimal in Ihrer Hand liegt und Sie Schwierigkeiten haben, alle Tasten mit dem dafĂźr vorgesehenen Fingern zu erreichen. Bei der Ergonomie und der Griffigkeit dĂźrfen Sie keine Kompromisse eingehen. Nur dann kĂśnnen Sie die Kabel-Gaming-Maus mit ihrem bevorzugten Griffstil perfekt fĂźhren, ohne dass es dabei zu Verkrampfungen im Handgelenk oder gar im Unterarm kommt. Dabei mĂźssen die Bereiche des Gehäuses, an denen Sie Ihren Finger zur MausfĂźhrung ansetzen, rutschfest sein, unabhängig, ob Sie den Palm-, Claw- oder Fingertipp-Grip nutzen. Daher empfehlen wir nur Kabel-Gaming-Mäuse, deren Daumenmulde und Ablage fĂźr den kleinen Finger und den Ringfinger gummiert oder mit einer Struktur versehen ist.    Â
Das fßr die Leistung einer Kabel-Gaming-Maus entscheidende Bauteil ist der Sensor. Der ist nur dann empfehlenswert, wenn er mit einer sehr minimalen VerzÜgerung im Millisekundenbereich abtastet und ihm eine ARM-MCU beim Abtastvorgang assistiert. Mithilfe dieses Mikroprozessors und der passenden Optionen in der Software kÜnnen Sie beispielsweise die Lift-Off-Distanz (HubhÜhe) minimieren, das Angle-Snapping (Pfadbegradigung) ein- oder ausschalten und die Abtastung auf den Untergrund respektive die Oberfläche des Mauspads optimieren (Oberflächenkalibrierung).
Da sich die in Dpi (Dots per Inch) angegeben Abtastrate mit jedem neuen Sensormodell erhĂśht â die Pole Position hält aktuell noch der Razer Fokus+ mit 26.000 Dpi â fällt es schwer hier eine Empfehlung zu geben. Jeder Spieler bevorzugt eine andere Empfindlichkeit bei der Abtastung und E-Sportler beispielsweise spielen eine Dpi-Rate von gerade einmal 400 Dpi bis ca. 1600 Dpi. Es schadet aber nicht, wenn Sie sich primär mit Hinblick auf die Präzision und die manuellen ModifikationsmĂśglichkeiten bei der Abtastung via ARM-MCU, fĂźr eine Kabel-Gaming-Maus mit der neuesten Sensorvariante des Herstellers entscheiden.